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Mechanische Dysfunktion

Mechanische Dysfunktion

Profil
Kerrie Reed, MD - Author
I am a Sports Medicine physician specializing in the physical function of the body. Board Certified in Physical Medicine & Rehabilitation with a sub-specialty Board Certification in Sports Medicine, I have practiced in Chicago, IL, U.S.A for almost 15 years. In addition to my medical practice, I chair the Continuing Medical Education Committee of the American Academy of PM&R, sit on the Executive Board of the Illinois Society of PM&R, and serve as a faculty examiner for the American Board of PM&R Oral Board Exams. I have also written numerous articles about the concepts of Functional Health for many years. You can find out more information about me as well as physical function on my blog site: www.YourFunctionalHealth.com.

Heute möchte ich eine simple, interessante und wahrscheinlich Augen öffnende Tatsache über Deinen Körper präsentieren. Eigentlich ist es die Grundidee des Prinzips von der Funktionalen Gesundheit: Dein Körper funktioniert am besten, wenn er so arbeiten kann, wie er konzipiert ist.

Jep, das war es schon. Ich sagte ja, es ist ganz simpel.

Lass Dich jedoch nicht von der Einfachheit in die Irre leiten – dieses ganz simple Prinzip hat bedeutende Auswirkungen. Es ist die einzigartige Basis, wie und warum die meisten schmerzhaften Erkrankungen und Verletzungen auftreten (Traumaungeachtet). Noch wichtiger ist, dass es die Gründe zur Behebung oder noch besser, in erster Linie zur Vermeidung solcher Probleme liefert.

Dein Körper ist eine Maschine

Um zunächst die Grundidee zu erklären, musst Du verstehen, dass Dein Körper vom Prinzip her ein Teil einer mechanischen Ausrüstung ist. Eine gewöhnliche Maschine geht normalerweise dann kaputt, wenn Teile davon versagen, sie nicht ordnungsgemäß gebraucht oder unzureichend gewartet wird, richtig? Und genauso ergeht es Deinem Körper, wobei Schmerzen und Verletzungen – quasi das Versagen – die direkte Folge nicht funktionierender Teile, übermäßigen Gebrauchs und mangelnder Wartung (z. B. Training) sind. In den richtigen Zusammenhang gebracht, erscheint die Idee, dass eine Fehlfunktion schließlich zum Versagen führt, nicht allzu radikal. Was aber radikal ist, ist zu realisieren, dass dieses Prinzip auf Deinen Körper genauso anzuwenden ist, wie auf richtige Maschinen.

Die Konsequenzen mechanischer Dysfunktion

Nun, wenn man bedenkt wie aufwendig Dein Körper konzipiert ist, ist eskein großer Sprung zu sagen, dass jede Abweichung von diesem brillanten Konzept unausweichlich Folgen haben wird. Diese Konsequenzen können auf zwei wesentliche Dinge reduziert werden: weniger Effektivität und ein höheres Verletzungsrisiko.

„Weniger Effektivität” bedeutet einfach, dass mehr Energie zur Ausübung derselben Bewegung verbraucht wird. Das Laufen an Krücken ist dafür ein perfektes Beispiel. Wenn Du Dir Dein Bein brichst (d. h. Dysfunktion eines Teils), musst Du mit Krücken laufen (d. h. auf eine Art und Weise, für die Dein Körper nicht konzipiert ist), was viel mehr Energie verbraucht, als herkömmliches Laufen (d. h. es ist weniger effektiv). (Für diejenigen, die mitzählen: Der Energieverbrauch für das Laufen mit Krücken steigt um das 2 bis 3-fache! Kein Wunder also, wenn Du ins Schwitzen kommst, nur weil Du mit Krücken von der Küche ins Wohnzimmer läufst…)

Bezugnehmend auf die zweite Folge bedeutet dies, dass jemand, der an Krücken läuft, auch ein höheres Verletzungsrisiko hat. Er könnte sich aufgrund der größeren Anstrengung eine Muskelzerrung zuziehen, Knieprobleme durch die erhöhte Belastung infolge des Hüpfens auf dem gesunden Bein bekommen oder sogar aufgrund der fehlenden Balance mit den Krücken hinfallen. Die unausweichliche Schlussfolgerung ist, dass, wenn der Körper nicht richtig arbeitet, eranfälliger für Verletzungen ist.

Die Dysfunktion muss dabei gar nicht etwas so Dramatisches, wie z. B. ein gebrochenes Bein sein. Der Versuch, mit einem gezerrten Oberschenkelmuskel zu rennen, Deine Haare mit einer steifen Schulter zu kämmen oder das Laufen mit einer arthritischen Hüfte ist in jedem Fall schwerer als solche Aufgaben zu erledigen, die mit funktionierenden Körperteilen ausgeführt werden. Und das Risiko für weitere Verletzungen, einschließlich derer, die bereits verletzt sind und andere, ist erhöht. Eigentlich macht so ziemlich jede andere Funktion, die anders als „normal“ ist, eine Aktivität anstrengender und anfälliger für Verletzungen.

Die Schwere der Folgen variiert offensichtlich mit dem Grad der Dysfunktion, aber der grundlegende Gedanke gilt stets: Dein Körper funktioniert am besten, wenn er so arbeiten kann, wie er geschaffen ist.Die natürliche Erweiterung dieses Grundsatzes ist folglich die, dass, wenn Dein Körper nicht so arbeiten kann, wie er geschaffen ist, dann kann das einfach nicht gutgehen.

Gut zu wissen, aber was nun?

Während diese Erkenntnisse Anlass für weitere Diskussionen sein könnten, ist die Frage noch wichtiger, was Du aus diesen lernen kannst.  Glücklicherweise (oder vielleicht auch leider…) ist diese Information weitverbreitet, da physische Störungen verantwortlich für die meisten Rücken-, Nacken-, Ellenbogen-, Knie und andere Gelenkleiden sind, ganz zu schweigen von Knöchelverstauchungen, Abnutzungserscheinungen und so gut wie jede andere körperliche Erkrankung.Die Liste der Bedingungen, die mit den Fehlfunktionen einhergehen, ist nahezu endlos. Leider ist es dieser Artikel nicht…deswegen kann ich nur die häufigsten Beispiele darlegen, die diese Anwendung illustrieren. Rückenschmerzen im unteren Rücken passen perfekt hierzu.

Während wir annehmen, dass ein Schmerz im unteren Rücken bedeutet, dass ein Problem im unteren Rücken vorliegen muss, ist es in der Realität kaum wirklich der Fall (auch wenn es sicherlich für jeden Beteiligten einfacher wäre!). Gemäß unserem Grundsatz der funktionalen Gesundheit resultieren Schmerzen im unteren Rücken fast immer das Ergebnis einer mechanischen Dysfunktion im Körper. Der Haken an der Sache ist, dass die Fehlfunktion normalerweise irgendwo anders liegt, als im Rücken selbst.

Wenn Du beispielsweise Deine Hüfte nicht richtig drehen kannst (durch Arthritis, Muskelverspannungen, Schmerzen), dann muss Deine Lendenwirbelsäule  in die Bresche springen und sich mehr drehen, damit die Bewegung, die Du ausführen möchtest, trotzdem ausgeführt werden kann. Die untere Lendenwirbelsäule ist aber eigentlich nicht für Drehbewegungen geeignet, sondern die Hüften. So wird also die Wirbelsäule übermäßig beansprucht und eventuell sogar verletzt. Egal, ob sich diese Verletzung letztlich in einem Bandscheibenvorfall, Facettengelenksentzündung oder Muskelzerrung manifestiert, der Grund hierfür lag nicht an einem “schlechten Rücken” per se; es waren die Hüften, die nicht richtig funktionierten. Mit anderen Worten konnte die Verletzung auftreten, weil der Körper nicht richtig arbeiten konnte, wie er eigentlich sollte. (All dies bringt uns zu einer weiteren logischen Folge unseres Grundgedankens: Der Teil, der schmerzt, ist nicht der Teil, wo das Problem sitzt. Aber die Ausführung dieses Gedanken heben wir uns für einen anderen Artikel auf.)

Wie Du Dir vorstellen kannst, ist dieses ganze Konzept dann von Bedeutung, wenn es zur Behandlung eines solchen Problems, wie Schmerzen im unteren Rücken, kommt. Und es erklärt, warum Behandlungen, die direkt auf den Rücken selbst abzielen – Rückenstärkung, epidurale Injektionen und sogar Bandscheibenoperationen – nur selten eine langwierige Lösung darstellen. Diese Dinge können helfen, die Symptome für einen bestimmten Zeitraum zu kontrollieren, da aber das tiefsitzende Problem weiterhin besteht, werden die Schmerzen immer wiederkehren, bis die tatsächliche Dysfunktion entdeckt und behoben worden ist.

Während es oftmals eines Arztes bedarf, um die Detailfragen einer komplexen physischen Dysfunktion zu ermitteln, gibt es aber auch einige nützliche, grundlegende Faustregeln, die Du beachten kannst:

  • Das Gelenk direkt oberhalb oder unterhalb des Schmerzes ist häufig der Schuldige.

             Bei Rückenschmerzen solltest Du also Deine Hüften und Brustwirbelsäulenfunktion näher betrachten. Wenn eines oder sogar beides in seiner Funktion beeinträchtigt sind (durch Unbeweglichkeit, Schmerz oder ähnliches), dann hast Du einen guten Ansatz gefunden. Falls Du also Schmerzen im Ellenbogen hast, schaust Du lieber einmal nach der Schulter (z. B. eingeschränkte Bewegung, Muskelschwäche im Bereich des Schulterblattes).

             Ich möchte damit nicht sagen, dass die Dysfunktion lediglich oberhalb (oder unterhalb) eines Gelenkes liegt – eine schwache Körpermitte sowie auch Schmerzen in der Hüfte könnten ebenso zu einem schmerzenden Ellenbogen beitragen – aber die Gelenke, die unmittelbar um den Schmerz liegen, sind fast immer in so ein Problem involviert.

  • Aber je länger die Dysfunktion besteht, desto verheerender werden die Folgen sein

       So kann ein akuter Schmerz in der Schulter ein isoliertes Problem darstellen. Je länger das Problem allerdings besteht, desto mehr wird Dein Körper versuchen, dies durch die Beanspruchung anderer Körperteile zu kompensieren. Genau dann beginnt er mehrere andere Gelenke zu involvieren und trägt das Problem immer weiter von der ursprünglichen Verletzung fort. An dieser Stelle wird das Problem der Dysfunktion zunehmend komplex und bedarf der Spezifikation und Behebung durch einen Arzt.

  • Wenn Du also weißt, dass ein Körperteil nicht funktioniert, ersticke das Problem im Keim

       Die meisten von uns neigen dazu, Schmerzen auszuhalten und darauf zu warten (zu hoffen?...), dass diese von selbst wieder verschwinden. Und das machen sie dann für gewöhnlich auch, indem wir nur vermeiden, dass sie noch schlimmer werden. Wenn sich etwas aber offensichtlich nicht von selbst bessert, z. B. eine Muskelzerrung, schmerzende Knöchel, bewegungseingeschränkte Hüfte – dann stelle sicher, dass Du es behandeln lässt. Das wird nicht nur zur Lösung dieses Problems beitragen, es hilft auch dabei, die Entstehung neuer Probleme zu vermeiden.

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