Liegestütz in trizepsbetonter Stellung
Ausgangsposition:
Zunächst nimmt man die Liegestützhaltung ein, indem die Arme senkrecht zum Boden und die Beine in einem etwas mehr als schulterbreiten Stand aufgestellt werden. Die Hände sind nach vorn gerichtet und die Arme, einschließlich der Ellenbogen, sind durchgestreckt. Der Oberkörper ist angespannt und gerade und das Becken in einer neutralen Position, die Schulterblätter fixiert. Dabei darf kein Buckel gemacht werden. Die Beine sind ausgestreckt und lehnen auf den Zehen, die in einem etwas weniger als schulterbreiten Abstand auseinander stehen.
Übung:
Aus der Ausgangsposition bewegt man nun den Körper durch das Beugen der Ellenbogen nach unten. Dabei ist der gesamte Körper angespannt und gerade. Die Bewegung wird so weit nach unten fortgeführt, bis die Brust den Boden berührt.Die Ellenbogen stehen in einem 45-Grad-Winkel vom Körper weg. Auf gleichem Wege drückt man sich wieder nach oben, ohne dass die Krümmung der Wirbelsäule dabei verändert wird. In der Ausgangsposition wird eingeatmet, die Luft während der Bewegung angehalten und beim Zurückkehren in die Ausgangsposition wird ausgeatmet. Beliebig oft wiederholen.
Merke:
Die Ellenbogen werden so nahe wie möglich am Körper gehalten. Der Rumpf ist stets angespannt und ein Beugen des Rückens im unteren Bereich ist zu vermeiden, das Becken in einer neutralen Position zu halten. Die Schulterblätter sind fixiert und bleiben während des gesamten Bewegungsablaufs in der gleichen Position. In der gesenkten Position sollte nur der Brustkorb, nicht der gesamte Körper, die Bodenmatte berühren. Die Handgelenke werden nicht zur Seite gedreht, sondern in ihrer natürlichen Stellung gehalten.
Empfehlung:
Diese Übung sollte vor einem Spiegel durchgeführt werden, damit die Einhaltung der korrekten Technik beobachtet werden kann. Falls es der eigene Fitnesslevel erforderlich macht, kann die Übung auch derart begonnen werden, dass man auf den Knien und nicht auf den Fußspitzen lehnt.
