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Die kinetische Kette

Die kinetische Kette

Profil
Kerrie Reed, MD - Author
I am a Sports Medicine physician specializing in the physical function of the body. Board Certified in Physical Medicine & Rehabilitation with a sub-specialty Board Certification in Sports Medicine, I have practiced in Chicago, IL, U.S.A for almost 15 years. In addition to my medical practice, I chair the Continuing Medical Education Committee of the American Academy of PM&R, sit on the Executive Board of the Illinois Society of PM&R, and serve as a faculty examiner for the American Board of PM&R Oral Board Exams. I have also written numerous articles about the concepts of Functional Health for many years. You can find out more information about me as well as physical function on my blog site: www.YourFunctionalHealth.com.

Vielleicht habt ihr schon einmal davon gehört, dass die Kraft eines Pitchers beim Baseball aus seinen Beinen kommt, oder? Aber vielleicht habt ihr nicht richtig verstanden, wie oder warum genau das so ist. Es ist nicht gerade offensichtlich…bis ihr versteht, wie der Körper funktioniert, denn dann ist es vollkommen logisch. Und egal, ob ihr euch für Baseball interessiert oder nicht, sollte euch diese Erklärung interessieren, denn auch wenn eure Aktivitäten anders geartet sind, funktioniert euer Körper in exakt dergleichen Art und Weise.

Die kinetische Kette

 Worauf ich anspiele, ist ein grundlegendes funktionales Konzept, das als Kinetische Kette bekannt ist. Dies ist ein hilfreicher, anschaulicher Begriff, der genau vermittelt, wie unser Körper funktioniert, mechanisch (kinetisch bedeutet in Bezug auf die Bewegung). Insbesondere vergleicht es die verschiedenen Körperteile (d. h. Schulter, Bauch, Hüften), die miteinander verbunden sind, um als eine zusammenhängende Kette zu funktionieren. Die Analogie hilft dabei zu erklären, dass die wichtigsten Bewegungen (Werfen, Laufen, Bücken, Heben etc.) – entgegen allem Anschein – nicht die Bewegung eines einzelnen Körperteils oder einer einzelnen „Verbindung“ sind, d. h. einer Schulter oder der Wirbelsäule. Sie sind auch nicht nur die Bewegung einiger Verbindungen. Vielmehr sind sie, wenn sie richtig ausgeführt werden, eine Anhäufung mehrerer Verbindungen oder Teile des Körpers, die zusammenarbeiten.

Nehmen wir den bereits erwähnten Pitcher. Nicht einmal der am besten austrainierte Arm eines Pitchers aus der Major League könnte aus eigener Kraft einen Ball mit einer Geschwindigkeit von 100 mph schlagen. Diese Kraft kann nur aus einer kumulativen Anstrengung mehrerer Körperteile erfolgen. Dieser Schlag spiegelt die Energie wider, die durch die sequentielle Verwicklung aller Gelenke explosionsartig freigesetzt wird , angefangen von den Zehen, aufwärts zu den Knöcheln, Knien, Hüften, Bauch, Wirbelsäule, Schultern, Ellenbogen, Handgelenken und Fingern. Dieses große Aufwickeln auf dem Hügel ist nicht nur Show. Jede seiner „Verbindungen“ in seinem Körper trägt seinen Teil dazu bei, dass er das Beste aus seiner kinetischen Kette herausholen kann und je mehr dieser Verbindungen er miteinander koordiniert, desto mehr Kraft kann er sammeln. Wenn der Ball seine Hand verlässt, ist er von allen Kräften angetrieben, die durch das Aufwickeln generiert werden konnten. Aufgrund der relativ großen Ausmaße der Beinmuskeln ist es keine wirkliche Überraschung, dass diese den Großteil der Kraft beisteuern.

Nun könnte genau dieser Pitcher den Ball auch aus dem Stand werfen, indem er lediglich seinen Oberkörper benutzt; nur würde dieser Wurf nicht annähernd so kraftvoll sein (und sein Unterkörper würde zusätzlich beansprucht werden, um ihn stehen zu lassen und seinen Stand auszubalancieren). Man kann der Notwendigkeit des Ausnutzens der gesamten Kette nicht entkommen! Er könnte den Ball auch sitzend von einem Stuhl werfen, auf dem er nur seine Schulter und den Arm für den Wurf bewegen könnte. Aber könnt ihr euch vorstellen, wie schwach dieser Wurf erst wäre?

Einfach ausgedrückt kann man sagen, dass der Körper gebaut ist, um als eine gesamte Einheit zu funktionieren und so funktioniert er auch am besten.

Mehr = Besser

Da auch Dein Körper nicht anders gebaut ist als der des Pitchers, gilt das Konzept der kinetischen Kette auch genauso für Dich. Und ihre funktionellen Auswirkungen sind ebenso von Bedeutung. Und tatsächlich hilft das Grundverständnis zur Funktionalität dieser Kette Dir, Deine Übungen besser, leichter und viel sicherer mit weniger Verletzungen und/oder Schmerzen auszuführen.

Ob Sportler oder nicht, eine optimale körperliche Leistung beansprucht im Allgemeinen immer den ganzen Körper. Habt ihr euch je gefragt, warum ihr niemals etwas Schweres heben sollt, indem lediglich die Hüfte gebeugt wird? Nun, einer der Hauptgründe dafür ist, dass eine solche Bewegung nur eine Verbindung beanspruchen würde (die Lendenwirbelsäule), dass sie die ganze Arbeit allein erledigen müsste. Das Heben aus der empfohlenen Bewegung der Kniebeugen beansprucht dagegen mehrere Teile der kinetischen Kette – jedes Teil von der Zehe bis zu den Armen. Somit könnt ihr die gesamte Kraft auf den ganzen Körper verteilen. Warum also solltet ihr es nicht so machen? Denn schließlich vereinfacht die Verwendung mehrerer (nicht zu erwähnen auch größerer) Muskeln diese Aufgabe und erlaubt es somit, die Arbeitslast auf mehrere Gelenke zu verteilen, sodass einzelne Gelenke vor einer Überlastung geschützt werden.

Einer der wichtigsten Vorteile der kinetischen Kette ist also, dass sie mehrere kleine Kräfte einzelner Verbindungen am Ende zu einer viel größeren Kraft zusammenführt. Sie stellt einen sehr effizienten Mechanismus dar, der zu eurem funktionalen Vorteil eine Summe bildet, die größer ist als ihre Teile.

Fazit: Je mehr Teile der kinetischen Kette ihr für eure Übung nutzen könnt, desto besser.

Lebe mit der Kette, stirb mit der Kette…

Natürlich gibt es keinen Berg ohne Tal, da ist auch die kinetische Kette keine Ausnahme. Während die Verbindungen unsere Funktionalität immens erhöhen, verbinden sie auch die schlechten Sachen…Verletzungen. Eine Verletzung an einer Stelle der Kette ruft häufig auch an anderen Teilen der Kette Probleme hervor. Wenn der Körper also als große Einheit funktioniert, wird er leider auch oft als Einheit verletzt.

Jeder Teil, der verletzt wird, wird automatisch der schwächste Teil der Kette. In der Absicht, die beste Leistung weiterhin erbringen zu können, wird der Körper versuchen diese Schwachstelle zu kompensieren, indem er einen anderen Teil (oder andere Teile) mehr fordert. Das bedeutet auch, dass er von manchen Muskeln mehr abverlangt, als sie normalerweise in gesundem Maße zu leisten fähig sind, so kann zum Beispiel ein Gelenk weiter als in einem gesunden Grad gedehnt werden etc. – alles nur um zu versuchen, den Verlust an anderer Stelle wettzumachen. Es ist kein Zufall, dass Pitcher mit eingeschränkter Schulterfunktion häufig Ellenbogenverletzungen entwickeln. Natürlich versucht der Körper den Ellenbogen mehr als normal zu beanspruchen, wenn die Schulter nicht richtig funktioniert. Unter diesen Umständen sind Verletzungen garantiert.

Aber oft ist die Verbindung zwischen den Verletzungen nicht so offensichtlich wie die von Schulter und Ellenbogen im selben Arm. Die komplexen Verbindungen entlang der Kette können auch dazu führen, dass nach einer Knöchelverletzung der Ellenbogen am gegenüberliegenden Arm verletzt werden kann.

Die Konstruktion der kinetischen Kette ist wirklich genial, hat aber auch ihre Nachteile.

Heile die Kette, nicht die Verletzung

Das Verstehen des Konzepts der kinetischen Kette ist nicht nur ein Vorteil hinsichtlich des Erreichens besserer Leistungen, sondern auch für einen besseren Heilungsprozess.

Natürlich kann eine scheinbar fokale Verletzung zu einem Desaster werden, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Es reicht nicht aus, einfach den verletzten Teil zu versorgen, ohne den Rest der kinetischen Kette zu beachten und es ist ebenso unrealistisch, volle Funktionstüchtigkeit zu erwarten, bis dies getan wurde. Das Einbeziehen der gesamten kinetischen Kette zur Ausheilung einer Verletzung bringt die besten Ergebnisse.

Weniger beachtet, aber ebenso kritisch, ist der Umstand, dass die kinetische Kette regelmäßig die Antwort darauf gibt, warum eine Verletzung nicht besser wird oder warum sie wiederkehrt, obwohl sie „ordentlich“ behandelt wird. Nehmen wir einmal an, dass unser Pitcher, eine Verletzung am Ellenbogen hat, die infolge einer nicht funktionierenden Schulter auftrat (wie oben beschrieben). Letztlich ist nicht der Ellenbogen das eigentliche Problem, sondern nur die Manifestierung des Schulterproblems. In einem solchen Szenario kann man den Ellenbogen behandeln, bis man blau anläuft, trotzdem wird das Problem nicht vollständig gelöst, bis die eigentliche Ursache des Problems behandelt wird, die Schulter. Um darauf zu kommen, muss man das Prinzip der kinetischen Kette kennen.

Ein generelles Verständnis der kinetischen Kette kann also nicht nur funktionale Vorteile bringen, sondern euch auch viel Zeit, Geld, Schmerzen und Verschlimmerung ersparen!


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